Das Musée d’Art et d’Histoire in Genf widmet in Zusammenarbeit mit Fondation Opale eine Ausstellung den großen Frauenfiguren der zeitgenössischen Aborigine-Malerei. Die Ausstellung, die vom 11. Dezember 2025 bis zum 12. April 2026 zu sehen ist, vereint 65 Werke aus der Sammlung Bérengère Primat, darunter bedeutende Werke von Emily Kam Kngwarray und Mirdidingkingathi Juwarnda Sally Gabori.
Le lieu Unique in Nantes präsentiert vom 25. Oktober 2025 bis zum 11. Januar 2026 die Ausstellung DANS LES PLIS DES CARTES (In den Falten der Karten). Zu diesem Anlass werden zwei Gemeinschaftsgemälde aus der Sammlung Bérengère Primat gezeigt: Manta Mimilpatjara und Tjukurpa Pulka, geschaffen von Künstlern aus den APY Lands.
Vom 10. Juli 2025 bis zum 11. Januar 2026 widmet die Tate (London) der Anmatyerr-Künstlerin Emily Kam Kngwarray (ca. 1914–1996) eine umfangreiche Retrospektive. Zusätzlich zur Leihgabe von acht Werken aus der Sammlung Bérengère Primat wird die Ausstellung von Juni bis November 2026 in Lens zu sehen sein.
Anlässlich der Ausstellung 65,000 YEARS: A SHORT HISTORY OF AUSTRALIAN ART die vom 30. Mai bis zum 23. November 2025 im Potter Museum of Art in Melbourne zu sehen ist, wurden zwei Werke aus der Sammlung Bérengère Primat ausgeliehen: das Werk Tingari cycle des Pintupi-Künstlers Ronnie Tjampitjinpa und das Werk Water man at Kalipinya des Künstlers Johnny Warangkula Tjupurrula.
Anlässlich der Ausstellung WOVEN HISTORIES TEXTILES AND MODERN ABSTRACTION, die vom 20. April bis zum 13. September 2025 im MoMA in New York zu sehen ist, hat die Fondation Opale das Werk Burial Basket (Begräbniskorb) der australischen Korbflechterin Yvonne Koolmatrie, Mitglied des Volkes der Ngarrindjeri, ausgeliehen.
Vom 15. März 2025 bis zum 8. März 2026 präsentiert das Kluge-Ruhe-Museum in Charlottesville, Virginia (USA), die Ausstellung IN THE BEGINNING: PAINTINGS BY SENIOR ARTISTS OF THE SPINIFEX ARTS PROJECT. Zu diesem Anlass wird das Gemeinschaftsgemälde Palyami Tjungula aus der Sammlung Bérengère Primat, das von Männern des Spinifex Arts Project geschaffen wurde, ausgestellt.
Vom 5. Oktober 2024 bis zum 16. Februar 2025 wurden zwei Grabstelen aus der Sammlung Bérengère Primat anlässlich der Ausstellung Sky Gazing an das ARoS Aarhus Kunstmuseum ausgeliehen. Es handelt sich um die Werke Milniyawuy – Larraktj der Yolŋu-Künstlerin Naminapu Maymuru-White und Milky Way des Yolŋu-Künstlers Ganbilpil White Ganyldjinu.
Vom 25. bis 30. September 2024 wurde im Ocean Space das kollaborative Werk Emarr Totol / Emarr die Schildkröte (2017) im Rahmen der Zusammenarbeit Fondation Opale x TBA21-Academy anlässlich der Biennale in Venedig ausgestellt.
Vom 21. Juli 2023 bis zum 28. Januar 2024 zeigte das Yves Saint Laurent Museum in Marrakesch die Ausstellung SERPENT, die von Bérengère Primat und Georges Petitjean in Auftrag gegeben wurde. Die Ausstellung basiert auf Werken aus der Collection Bérengère Primat, in denen die Schlange eine zentrale Rolle spielt.
Anlässlich der Ausstellung RAINBOW, die den Regenbogen als natürliches, kulturelles, spirituelles und menschliches Phänomen im MUDEC – Museo delle Culture präsentiert, stellte die Fondation Opale das Werk Rainbow Serpent [Regenbogenschlange], (1995) von John Mawurndjul als Leihgabe zur Verfügung. Die Ausstellung fand von Februar bis Juli 2023 statt.
Die Ausstellung MAḎAYIN zeichnet den Aufstieg einer künstlerischen Bewegung von weltweiter Bedeutung aus der Sicht des Volkes der Yolŋu nach. Sie wurde von der Kluge-Ruhe Aboriginal Art Collection in Zusammenarbeit mit dem Buku-Larrŋgay Mulka Centre in Yirrkala organisiert, öffnete im September 2022 im Hood Museum of Art in Dartmouth ihre Pforten und ist derzeit auf Tournee in den Vereinigten Staaten. Das Werk Ganyu des Yolŋu-Künstlers Gulumbu Yunupingu aus der Sammlung Bérengère Primat wird dort präsentiert.
Die Fondation Cartier pour l’art contemporain widmete der Künstlerin Mirdidingkingathi Juwarnda Sally Gabori von Juli bis November 2022 eine Ausstellung. Diese Ausstellung wurde anschließend auf der Triennale Milano von Februar bis Mai 2023 gezeigt. Die Fondation Opale lieh zwei Werke aus: Nyinyilki, 2010, und Dibirdibi Country (2010) aus der Collection Bérengère Primat.
Die Fondation Cartier pour l’art contemporain widmete der Künstlerin Mirdidingkingathi Juwarnda Sally Gabori von Juli bis November 2022 eine Ausstellung. Diese Ausstellung wurde anschließend auf der Triennale Milano von Februar bis Mai 2023 gezeigt. Die Fondation Opale lieh zwei Werke aus: Nyinyilki, 2010, und Dibirdibi Country (2010) aus der Collection Bérengère Primat.
Die Fondation Opale war Partner des Palais de Tokyo für die Kollektivausstellung mit dem Titel RECLAIM THE EARTH, die vom 15. April bis zum 4. September 2022 gezeigt wurde. Die Ausstellung war einer Auswahl internationaler indigener Künstler gewidmet, die auf andere Weise mit der sogenannten „natürlichen“ Materie arbeiten.
Die erste Ausstellung zeitgenössischer Aborigine-Kunst, die von Juni 2019 bis März 2020 in der Fondation Opale zu sehen war, BEFORE TIME BEGAN, wurde vom 22. Oktober 2021 bis 29. Mai 2022 in den Königlichen Royal Museums of Art and History ausgestellt.
Die Fondation Opale lieh im Mai 2021 ein monumentales Gemeinschaftswerk an das Centre Pompidou in Paris für die Ausstellung WOMEN IN ABSTRACTION / ELLES FONT L’ABSTRACTION, die vom 19. Mai bis zum 23. August 2021 stattfand. Anschließend wurde sie vom 22. Oktober 2021 bis zum 27. Februar 2022 im Guggenheim Museum in Bilbao ausgestellt.
Die Fondation Opale lieh im Mai 2021 ein monumentales Gemeinschaftswerk an das Centre Pompidou in Paris für die Ausstellung WOMEN IN ABSTRACTION / ELLES FONT L’ABSTRACTION, die vom 19. Mai bis zum 23. August 2021 stattfand. Anschließend wurde sie vom 22. Oktober 2021 bis zum 27. Februar 2022 im Guggenheim Museum in Bilbao ausgestellt.
Im Mai 2021 lieh die Fondation Opale dem Muséum du Havre in der Normandie vier Werke aus Ghostnets für die Ausstellung AUSTRALIE LE HAVRE – L’intimité d’un lien, vom 5. Juni bis 7. November 2021, aus.
Die Fondation Opale arbeitete eng mit der 22. Ausgabe der Biennale von Sydney, NIRIN, vom 14. März bis 15. November 2020, zusammen. Sie unterstützte mehrere Kunstprojekte und lieh eine Auswahl des Archivs des Schweizer Kurators Bernhard Lüthi aus, das sie als Depositum verwahrt. Die 22. Biennale wird zum ersten Mal von einem Aborigine-Künstler geleitet: Brook Andrew.
Für ihre erste Ausstellung zeitgenössischer Aborigine-Kunst wählte die Menil Collection über 100 Kunstwerke aus den abgelegensten Gemeinden Australiens, die alle von der Fondation Opale ausgeliehen wurden. MAPA WIYA wurde vom Houston Chronicle zur „besten Ausstellung des Jahres“ erklärt und fand vom 12. September 2019 bis zum 26. Januar 2020 statt.
Anlässlich der Ausstellung L’ALIMENT A UN VISAGE, die 2019 im Alimentarium in Vevey zu sehen sein wird, hat die Fondation Opale eine Gruppe von sechs Werken aus Ghostnets (wörtlich „Geisternetzen“) ausgeliehen, darunter das Werk Récif à vendre: une fois, deux fois, trois fois… adjugé! (2016) von Marion Gaemers, das aus einem geborgenen Supermarktwagen, recycelten Fischernetzen und Strandkabeln besteht.
