Yann
Arthus-Bertrand
Legacy
Das Leben eines Fotografs
Ausstellung
16.12.18 → 31.03.19
Der erste weltweite Rückblick von Yann Arthus-Bertrand bietet die Gelegenheit, eine Lebensgeschichte zu entdecken, die sich der Bewusstseinsbildung über Umweltthematiken und ihrer Herausforderungen gewidmet hat.
Das Ziel dieser fotografischen Darstellung ist es, eine nachhaltige Entwicklung zu präsentieren. Das Gesamtwerk des Künstlers beleuchtet die Auswirkungen des Menschen auf die Erde, indem er ihre manchmal negativen, aber oft auch hoffnungsvollen Aspekte hervorhebt.
Der Rückblick, der als Expedition über Kontinente und Ozeane konzipiert ist, betont die Vision, die dem Künstler von Anfang an am Herzen lag: das Bewusstsein des Menschen zu wecken, um seine Verhaltensweisen zu ändern.
Das Werk eines engagierten Künstlers
„Legacy“ zeigt einen Rückblick, der die Jahre widerspiegelt, die der Künstler der Erde, dem Tier und dem Menschen gewidmet hat.
Von seinen ersten Aufnahmen der Löwen über die „der Erde von oben“, der Pferde und Nutztiere bis hin zu den gefilmten Interviews in „Human“ und demnächst in „Woman“ ist das Werk des Künstlers auf die Bewusstseinsbildung ausgerichtet, die er bei seinesgleichen wecken möchte.
Der Mensch hat Verantwortung und gleichzeitig ist er derjenige, der den Schlüssel in der Hand hat, um die Gegebenheiten zu ändern. In dieser Hinsicht vermittelt seine Botschaft eine konkrete Hoffnung.
Ästhetik im Dienst einer guten Sache
Die künstlerische Dimension des Werkes von Yann Arthus-Bertrand ist allgemein anerkannt. Wenn man sich ein Bild oder einen Film des Künstlers anschaut, erlebt man eine starke und gleichzeitig authentische Erfahrung, die dazu anregt, zunächst bewusster zu leben um dann zum Verfechter einer guten Sache zu werden.
Das Thema ist universal und so auch die Verantwortung. Der Künstler ist niemals Ankläger oder Inquisitor, sondern regt auf eine ganz natürliche Art das Bewusstsein an, das den Antritt des langen Weges zu einem verantwortungsvollen Verhalten bildet.
Special focus
Robert Fielding
Ausstellungen
16.12.18 → 31.03.19
„Durch das Objektiv sehe ich nicht nur ein verlassenes Objekt oder einen vergessenen Moment, sondern ich sehe auch die Benutzer, ich nehme die Routine wahr und versuche mich dieser Objekte oder Momente zu bemächtigen, indem ich ihnen wieder Leben einhauche und sie mir ihre Geschichte noch einmal erzählen können“. Robert Fielding
Als Sohn eines Kindes der gestohlenen Generation wuchs Robert Fielding unter dem Einfluss von zwei sehr unterschiedlichen Kulturen auf: dem westlichen Stadtleben und den traditionellen Aborigines- Gemeinschaften. Roberts Werk verbindet diese beiden Welten, indem es verlassene Objekte aus dem modernen Leben als Ausdrucksmittel für die traditionelle Kunst der Aborigines verwendet. Mit seinen Fotografien bietet er uns seine Interpretation der Geschichte an und zeigt uns, dass die Zukunft der Aborigines in ihren eigenen Händen liegt.
Ausstellungsleiterin
Bérengère Primat
Partner der Ausstellung
Bilder
Robert Fielding, Mimili Maku Arts